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Viele Hobbygärtner kennen das Problem: Stachelbeeren und andere Sträucher sind mit einem weißen Pelz bedeckt. In der Regel hat man es schwer, einmal befallene Pflanzen davon zu befreien.
Vorbeugend kann man die Sträucher mit Sojaöl behandeln und auch bei befallenen Pflanzenteilen hilft unter Umständen eine Kur mit Sojaöl. Einfach das Öl auf die betroffenen Stellen aufbringen. Da sich einmal befallene Pflanzenteile aber selten erholen und die Gefahr der weiteren Ausbreitung sehr groß ist, sollte man befallene Blätter und Knospen sofort abschneiden.
Ebenfalls helfen kann ein Aufguss aus zerkleinerten Rhabarberblättern oder Knoblauchzehen. Sie werden mit brühend heißem Wasser übergossen und abgekühlt auf die Sträucher gesprüht.
Mehltau ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Pilzerkrankungen, die sich durch einen weißen Pelz auf den Pflanzen äußern. Um zu vermeiden, dass Pflanzen von Mehltau befallen werden, sollten sie nicht zu kühl und feucht stehen. Gesunde Pflanzen sind weniger anfällig für Pilzerkrankunge, guter Dünger und nährstoffreicher Boden sind gute Voraussetzungen für resistente Pflanzen.
Falscher Mehltau äußert sich durch gelbe, eckige Flecken auf den Blättern. Die Blätter werden nach wenigen Tagen braun und bleiben am Stengel hängen.
(Dies ist Haushaltstipp Nr. 83)
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