Darf man der Vereinigung Getreide-, Markt- und Ernährungsforschung (GMF) Glauben schenken, kommen in 90 % der deutschen Haushalte jeden Tag frische Backwaren auf den Tisch. Zu den beliebtesten Sorten zählen hierzulande das Vollkornbrot (28 %), das Mehrkornbrot (24 %), das Roggenbrot (22 %) und das Weizenbrot (15 %).
Aufgrund der steigenden Getreide- und Energiepreise wird das Brot immer teurer - sowohl frisch beim Bäcker als auch abgepackt im Supermarkt. Dabei bestehen die Backwaren nur aus wenigen Zutaten, die man sogar meistens in seiner Küche findet. Warum also nicht einfach sein eigenes Brot backen? Das ist auf der einen Seite viel günstiger, auf der anderen Seite hält das Brot dadurch auch wesentlich länger. Damit es auch länger satt macht, empfehlen wir an dieser Stelle jedoch den Verzicht auf Weizenmehl. Stattdessen sollte man Vollkornmehl verwenden, das man fertig abgepackt im Supermarkt kaufen oder einfach selbst herstellen kann. Dafür braucht man nur frisches Getreide, das man in einer Mühle zu feinem Mehl verarbeitet. Passende Geräte findet man unter anderem auf perfektegesundheit.de!
Für die Zubereitung braucht man nur folgende Zutaten:
500 g Vollkornmehl
400 ml Wasser
1 EL Salz
1 Würfel Hefe
100 Körner
1 Prise Zucker
Danach geht man wie folgt vor:
Zuerst löst man die Hefe in lauwarmem Wasser zusammen mit dem Zucker auf, danach schüttet man den Inhalt über das Mehl - zusammen mit den restlichen 400 ml Wasser und dem Salz.
Danach hebt man die Körner unter die Teigmasse und gibt diese anschließend in eine gefettete Kastenform.
Nun wandert das Brot in den unvorgeheizten (!) Ofen und stellt diesen auf 220 Grad - für ca. 60 Minuten, das kommt immer auf den Ofen an.
Anschließend muss das Brot auf einem Gitter auskühlen, bevor man es anschneidet, sonst würde der heiße Teig beim Schneiden zerfallen. Guten Appetit!