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Bei einer Erkältung sollten Kontaktlinsenträger auf ihre Kontaktlinsen verzichten und auf die Brille umsteigen. Wenn die Erreger ins Auge gelangen, finden sie unter den Linsen ideale Lebensbedingungen. Auch wenn die Hände beim Einsetzen keimfrei sind, können die Krankheitserreger über die Schleimhäute und den Tränenkanal nach oben wandern. Bei vielen Kontaktlinsenträgern führt das dann zu einer Bindehautentzündung mit geröteten und juckenden Augen und der Gang zum Arzt wird unvermeidlich. Noch schlimmer kommt es, wenn sich auch die klare Hornhaut entzündet. Zusätzlich zu den Symptomen der Bindehautentzündung hat der Betroffene Schmerzen und die Sehfähigkeit ist beeinträchtigt. Bleibt die Hornhautentzündung unbehandelt, drohen bleibende Schäden.
Ein weiteres Problem kann bei der Verwendung von Nasenspray und Erkältungsmitteln zum Schlucken auftreten. Die Wirkstoffe, welche die Nase befreien, hemmen gleichzeitig die Produktion von Tränenflüssigkeit. Durch die trockenen Augen schwimmt die Linse nicht mehr auf dem Augapfel und der Träger hat das Gefühl, einen Fremdkörper im Auge zu haben. Künstliche Tränen aus der Apotheke schaffen hier Abhilfe.
(Dies ist Haushaltstipp Nr. 315)
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