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Bei Textilien bekommt man einen Großteil des Harzes ab, wenn man das betroffene Teil für mehrere Stunden in die Kühltruhe oder ins Gefrierfach legt. Dadurch wird das Harz spröde und lässt sich abkratzen. Damit dürfte ein großer Teil verschwunden sein. Zur Nachbehandlung benutzt man dann entweder Öl oder Alkohol, Harz ist in beiden Stoffen löslich. Man legt das betroffene Kleidungsstück über ein angefeuchtetes Tuch, zieht die Stelle mit dem Harzfleck straff und tupft sie mit einem in Alkohol getränkten Lappen ab. Wenn es sich um einen sehr empfindlichen Stoff handelt, unbedingt an einer unauffälligen Stelle testen! Alternativ behandelt man den Fleck mit Butter, Fettcreme oder Speiseöl. Wie man diese Flecken dann rausbekommt, erfährt man in unserem "Fett- und Ölflecken entfernen"-Tipp. Rein chemisch gesehen löst sich Harz auch teilweise in Benzin, so dass man eine Reinigung mit Waschbenzin ebenfalls in Erwägung ziehen kann. Allerdings kann es sein, dass dabei Rückstände bleiben. Danach ganz normal waschen.
Bei Autos, Gartenmöbeln und anderen Gebrauchsgegenständen spart man sich den Schritt mit der Tiefkühltruhe und geht ansonsten genauso vor.
Weitere Tipps zum Entfernen von Flecken findet man unter » Alle Specials » Kleine Fleckenkunde.
(Dies ist Haushaltstipp Nr. 231)
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