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Waschsoda hilft bei vielen hartnäckigen Verschmutzungen. In warmem Wasser aufgelöst wirkt es als Lauge, weswegen man beim Umgang damit Handschuhe tragen sollte.
Man benutz Waschsoda bei eingebrannten Verschmutzungen, Teerändern, Fettverkrustungen, zum Einweichen von Textilien und zum Enthärten von Wasser.
Verkrustete Backbleche, Pfannen und Töpfe legt man einfach für mehrere Stunden in ein Sodabad. Danach lassen sie sich ganz einfach säubern. Gegen den fettigen Film auf Dunstabzugshauben hilft ein feuchter Schwamm mit Wasch-Soda. Gegenstände aus Aluminium sollte man allerdings nicht damit behandeln, ebenso wenig Wolle oder Seide. Bei empfindlichen Gegenständen und Stoffen ist es immer besser, Vorsicht walten zu lassen und im Zweifelsfall auf die Anwendung von Waschsoda zu verzichten. Außerdem eignet es sich zum Abwaschen von Holz, weil dadurch Keime abgetötet werden.
Waschsoda reizt die Schleimhäute, deswegen sollte man es nicht einatmen oder verschlucken. Von Kindern fernhalten und nicht in der Nähe von Lebensmitteln aufbewahren. Es behält seine Wirksamkeit am längsten, wenn man es in einer verschlossenen Dose aufhebt und vor Feuchtigkeit schützt.
Waschsoda ist Natriumcarbonat und sollte nicht mit Natriumhydrogencarbonat verwechselt werden. Dabei handelt es sich nämlich um Natron bzw. Backpulver.
Mehr Informationen gibt es auf der Seite der Firma Holste.
(Dies ist Haushaltstipp Nr. 223)
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