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Normalen Papierklebstoff, wie man ihn zum Basteln benutzt, reibt man mit Petroleum (geruchs- und farbloses benutzen!) oder Terpentinersatz ein und lässt es ca. eine Stunde einwirken. Danach kann man den Kleber ganz einfach abrubbeln.
Rückstände von Preisschildern, selbstklebenden Haken, Klebeband und ähnlichem wird man mit Feuerzeug- oder Reinigungsbenzin los. Die enthaltenen Lösungsmittel können einige Oberflächen angreifen, also erst vorsichtig ausprobieren. Wem das zu riskant ist, der kann zu der aufwendigeren Methode mit Tesafilm greifen. Tesafilm auf den Kleberrest aufdrücken und ruckartig abziehen (erinnert irgendwie an Beinenthaarung mit Wachsstreifen...). Wiederholen, bis keine Rückstände mehr übrig sind.
Sekundenkleber kann man mit Aceton lösen, sofern der Untergrund nicht empfindlich gegen Lösungsmittel ist. Ist der verklebte Gegenstand hitzeresistent, kann man ihn für ca. eine halbe Stunde in mindestens 60°C warmes Wasser einlegen. Der Sekundenkleber wird dann weich und lässt sich mit einem Spachtel abschaben.
Zweikomponentenkleber erwärmt man solange, bis er weich ist. und einfach abgekratzt werden kann.
Ebenfalls funktionieren kann die Butter- oder Salatölmethode, wie sie zum Entfernen von » Aufkleberresten verwendet wird.
(Dies ist Haushaltstipp Nr. 200)
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